Studentisches Projekt für soziale Einrichtungen e.V.

Stups e.V. ist eine studentischer Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das studentische Leben in und um Stuttgart zu bereichern. Diesen Zweck erfüllt der Verein durch die Schaffung und Unterhaltung von Einrichtungen, die bevorzugt aber nicht ausschließlich von Studierenden genutzt werden können.

Neben dem Unithekle gehören noch 4 weitere Projekte zu Stups.

Was ist Stups?

Stupsnasen

Eine Kindertagesstätte für 0-3 Jährige in der Stuttgarter City, die bevorzugt und vergünstigt Kinder von Studierenden aufnimmt.

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Uniflitzer

Eine Kindertagesstätte für 0-3 Jährige auf dem Campus Vaihingen, die bevorzugt und vergünstigt Kinder von Studierenden aufnimmt.

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Stupsbande

Eine Kindertagesstätte für 3-6 Jährige in der Stuttgarter City, die bevorzugt und vergünstigt Kinder von Studierenden aufnimmt.

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Bauzug

Ein Künstleratelier am Stuttgarter Nordbahnhof.

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Als gemeinnütziger Verein versucht Stups all seine Angebote möglichst studentenfreundlich zu gestalten. Dazu gehört auch eine studentenfreundliche Kostenstruktur in allen Bereichen. Um diese Struktur aufrecht zu erhalten und weiter gemeinnützig zu agieren benötigt Stups e.V. Hilfe und Unterstützung.

Auch Du kannst mithelfen und ein Teil der Stups-Familie werden...

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info@unithekle.de senden.

 

Mehr Infos erhältst Du auch auf der Stups-Homepage.

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Die Geschichte des Stups e.V.

1993 haben sich verschiedene Studierende zusammengetan mit der Idee, die soziale Infrastruktur des Universitätsbereichs Vaihingen zu verbessern. 1994 wurde dann aus dieser Initiative heraus der Verein „Studentischen Projekts für soziale Einrichtungen e.V.“, kurz „STUPS e.V.“ gegründet.
Verschiedene studentische Initiativen waren Teil des Vereins und der wohl größte Plan war die Errichtung eines sog. Studihauses, dass eine Kinderbetreuungseinrichtung, eine Beratungsstelle, soziale Dienststellen der FaVeVe, Gemeinschaftsräume für die in den Wohnheimen wohnenden Studierenden, einen Veranstaltungsraum für kulturelle Events und sogar einen Lebensmittelladen vereinen sollte. Kurzum: ein Begegnungszentrum, um das Studentenleben auf dem Vaihinger Beton-Campus außerhalb der Lehre aufzuwerten.
 
Der Plan des Studihauses (Motto „alles unter einem Dach“) konnte letztendlich in der Form nicht verwirklicht werden, jedoch wurden viele der Ideen trotzdem realisiert:
Das Studentenwerk selbst war damals an der Unterhaltung einer Kinderbetreuungseinrichtung nicht interessiert, deshalb beschloss der Verwaltungsrat, dass STUPS e.V. seine Idee umsetzen soll. Der Studentenbeitrag wurde eigens um 5 DM erhöht, damit der Verein finanzielle Mittel hatte, um eine Krabbelgruppe zu eröffnen. Die restliche Finanzierung sollte – und das ist heute noch so - aus Elternbeiträgen stammen. Dieser konkreten Planung war es zu verdanken, dass die Elterninitiative einer im K1 provisorisch eingerichteten Krabbelstube zum Projekt stieß.

 

Und so konnte am 1.Oktober 1994 die Eröffnung der beiden Krabbelgruppen stattfinden: in den früheren Räumlichkeiten des Studentenwerks unterhalb der Mensa in Vaihingen wurde die Krabbelgruppe Unitflitzer eröffnet, in der Sattlerstraße 8 (Stadtmitte), in der früher das Unibauamt untergebracht war, die Stupsnasen. Nach wie vor werden dort Kinder, von denen mind. ein Elternteil an der Uni eingeschrieben sein muss, im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren von ausgebildeten Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen betreut.
 
Diese örtliche Trennung brachte auch eine Trennung des ursprünglichen Projekts in Teilprojekte mit sich. Das studentische Projekt für soziale Einrichtungen war quasi fortan das „Dach“ unter dem sich verschiedenste studentische Projekte organisierten.
 
Kurz darauf gab es die sog. Sozialinfo, eine Broschüre für Studierende mit Informationen rund ums Studium (Bafög usw.).
 
1995 stieß das ehemalige Unithekle-Team zu STUPS und begann Gespräche mit der Universitätsverwaltung zur Wiedereröffnung des Unithekles (Studentenkneipe auf dem Vaihinger Campus) – damals noch das alte Gebäude im Pfaffenwaldring 56, das zu Bauzeiten des Unicampus als Baubaracke der Architekten diente. 1996 konnte das Unithekle wieder eröffnet werden.
 
Im April 1997 startete die Nightline, was eine telefonische Beratungsstelle war – ein anonymes Gesprächsangebot von Studierenden für Studierende mit studienbedingten oder persönlichen Problemen.
 
In den Jahren 1998/99 gab es den Keplerkurier, eine Hochschulzeitung der Universität Stuttgart.
 
Hinter dem Bauzug, ein weiteres Projekt von STUPS, verbirgt sich ein Zusammenschluss von Studierenden, Künstlern, Architekt*innen und weiteren kreativen Menschen. Das Projekt entstand 1998, als am Nordbahnhof ausrangierte Bahnwaggongs als Arbeitsräume für Architekt*innen und als Arbeitsstätte für studentische Produktionen übernommen wurden. Die Bauzug-Initiatoren suchten einen Träger für ihr Vorhaben und stießen bei STUPS auf offene Ohren.
 
Als bekannt wurde, dass auf dem Grundstück des alten Unithekles das IZ (Internationales Zentrum) gebaut wird und das Unithekle abgerissen wird, war zunächst angedacht, in Räumlichkeiten des IZ den Studententreffpunkt weiterzuführen. Da dort aber die zugestandene Fläche immer kleiner wurde und der Betrieb eher im Sinne einer Cafeteria gewünscht war, ging der Verein mit der Idee eines Neubaus auf Prof. Hübner (Professor für Architektur an der Uni Stuttgart) zu, der mit voller Begeisterung und Tatendrang den Verein unterstützte und die Planung übernahm. Nicht zuletzt dank seiner Kontakte wurde vom Unibauamt ein Grundstück vorgeschlagen, das Studentenwerk e.V. unter dem jederzeit unterstützenden Vorstandsvorsitzenden Prof. Uwe Heisel übernahm die Rolle des Bauherrn und stellte den Löwenanteil der Baukosten bereit. Auch der damalige Uni-Rektor Prof. Fritsch gab Rückendeckung und kümmerte sich um Sponsoren.
 
Nachdem also Architekturstudierenden und Unithekle-Mitarbeiter*innen die Bodenplatte gegossen hatten, bauten die Architektur-Erstsemester zu Semesterbeginn September 2002 in 3 Wochen den Rohbau des 300qm-Gebäudes. Den gesamten Innenausbau übernahmen die Unithekle-Mitarbeiter*innen, die Anzahl der ehrenamtlichen Arbeitsleistung wird auf 7800 Stunden beziffert. Im Mai 2003 wurde Wiedereröffnung im neuen Gebäude gefeiert (nachdem das alte Unithekle schon im Dezember 2002 schließen musste wegen IZ-Neubau).

 
Und heute ist das Unithekle vom Vaihinger Campus nicht mehr wegzudenken: Zu studentischen Preisen kann man essen und trinken und sich in gemütlicher Atmosphäre mit Kommiliton*innen austauschen, viele Stammtische treffen sich regelmäßig, ganze Trauben von Studierenden pilgern nach sportlicher Betätigung von der benachbarten Sporthalle des Hochschulsports ins ‚Thekle’.

 

2017 kam dann das neueste Projekt zu Stups hinzu. Nach vielen Jahren gelang es dem Verein endlich, auch eine Kita für ältere Kinder zwischen 3 und 6 Jahren zu gründen. Die Kita Stupsbande am Stuttgarter Relenberg war geboren.

Aktuell hat Stups knapp 150 Mitglieder und wir sind sehr Stolz darauf, Arbeitgeber für 15 Vollzeitkräfte und 10 Teilzeitkräfte in unseren Kitas zu sein, außerdem natürlich viele studentische Hilfskräfte im Unithekle.

Weitere soziale und kulturelle Projekte sind ausdrücklich jederzeit herzlich willkommen. Denn wie fast überall steht oder fällt alles mit den Menschen, mit den Ideen und dem Engagement, das sie mitbringen.